Gefährlicher Rauch
Dicker schwarzer Rauch hatte sich in der Halle ausgebreitet, der von verbrennenden Kunststoffen sowie von Betriebsstoffen des Traktors herrührte und eine massive Gesundheitsgefährdung mit sich brachte.
Da in der Halle auch weitere brennbare Flüssigkeiten wie Öle und Waschbenzin gelagert werden, musste die Feuerwehr schnell eingreifen. „Dieser Brand hätte deutlich schlimmer ausgehen können“, so Gerdes-Röben. Mit einem Löschangriff von zwei Seiten gelang es der Feuerwehr aber, die Flammen schnell einzudämmen und bis auf einige Glutnester in dem Traktor zu löschen.
Eingesetzt waren wegen der Gefahr der Entwicklung eines Großbrandes neben der Freiwilligen Feuerwehr Edewecht auch die Einheiten aus Friedrichsfehn, Husbäke, Osterscheps, Petersfehn und Fahrzeuge der Technischen Zentrale in Elmendorf. Ein Teil der Einsatzkräfte konnte dann aber den Heimweg antreten, ohne wirklich zum Einsatz gekommen zu sein.
Schwere Schäden
Gegen 14 Uhr hatte die Feuerwehr die Lage bereits vollständig unter Kontrolle, der vollständig zerstörte Traktor wurde aus der Halle geschleppt, um auch die letzten Glutnester zu finden. Mit den anschließenden Aufräumarbeiten waren die Feuerwehrleute noch bis gegen 15 Uhr beschäftigt.
Die Edewechter Industriestraße war während der Zeit der Löscharbeiten ab der Einmündung in die Oldenburger Straße gesperrt.
Die Höhe des Sachschadens stand zunächst nicht fest, nach erster Einschätzung der Feuerwehr war aber neben einem Totalschaden an dem Traktor auch an der Halle selbst ein nicht unerheblicher Schaden entstanden.